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Presse

Historie

Eigenhändige Skizzen August des Starken verdeutlichen die Bemühungen, alle Schlösser und die Residenz in Dresden in Beziehung zueinander zu bringen. Dies wurde an der Schlossanlage Moritzburg mit der Anlage der Allee neben Pillnitz und Großsedlitz umgesetzt. Ein mündlicher Befehl an Pöppelmann, mit dem Hinweis, dass der Fürstenweg „gegen alle Widrigkeiten der Natur“ anzulegen war, löste den Bau im August 1728 aus.

Um das Prinzip der Geraden durchzusetzen, waren die Umsiedlung von Einwohnern,
Geländebegradigungen und der Abtrag von drei felsigen Bergen erforderlich.

Um eine organische Verbindung zur Schlossterrasse herzustellen, wurden entlang der Straße 1000
wilde Kastanien gepflanzt. Im Jahre 1729 konnte die Straße fertig gestellt werden. Als wesentlicher Bestandteil der Schlossanlage und der barocken Gartenanlage / des Landschaftsensembles, ist die Schlossallee somit bedeutendes Kulturgut.